JENTIS bietet eine Preview- und Monitoring-Funktion mit Tipps zu häufigen Problemen sowie Anleitungen, wie Sie Debug-Sitzungen verbinden können, selbst wenn Query-Parameter entfernt werden.
Ja. Das Raw-Data-Tool erfasst und speichert Rohdaten auf der Plattform; Exporte sind verfügbar (z. B. via sFTP).
Der Twin Server führt Third-Party-Bibliotheken nativ aus oder sendet sie über Provider Protokolle. So können Daten vor der Weitergabe angereichert, pseudonymisiert und kontrolliert werden.
„Tools“ sind Servicedefinitionen (z. B. GA4). Sie können pro Account und Region mehrere Tool-Instanzen erstellen und gemeinsam genutzte Elemente wie Variablen und Transformationsfunktionen wiederverwenden.
Ja. JENTIS bietet vollständige Unterstützung für serverseitiges GA4 sowie über 120 weitere Drittanbieter-Integrationen.
Ja. Sie können mehrere Instanzen desselben Tools konfigurieren und Daten basierend auf Region oder Domain weiterleiten.
Vermeiden Sie 1:1-Vergleiche, da sich die Methoden grundlegend unterscheiden und Reports von Vendoren oft nicht vollständig transparent sind. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf Trends und KPIs, anstatt identische Zahlen zu erwarten. JENTIS stellt Ihnen Leitlinien für aussagekräftige Vergleiche zur Verfügung.
In den meisten Fällen, ja. Die Veröffentlichung von Skripten von Drittanbietern aus dem Browser auf dem Server reduziert die Anzahl der Frontends und kann die Seitengeschwindigkeit verbessern.
Alle Daten werden auf Servern innerhalb der Europäischen Union verarbeitet und gespeichert.
Ja. JENTIS unterstützt SAML-basiertes SSO mit Anbietern wie Azure AD, Okta und Ping Identity.
JENTIS kann Daten puffern, wenn ein verbundenes Tool nicht verfügbar ist, und sie senden, sobald das Tool wieder online ist, um Datenverluste zu vermeiden.
Ja. Verwenden Sie das JENTIS App SDK, um App-Ereignisse zu tracken. Offline-Caching wird unterstützt, um Datenverluste ohne Netzwerkverbindung zu vermeiden.
Ja. JENTIS kann sich mit den meisten CMPs verbinden, sodass Ihre Consent Settings automatisch die Datenerfassung und das Auslösen von Tags steuern.
JENTIS bietet über 100 vorkonfigurierte Integrationen für Werbeplattformen, Analytics, CDPs, ESPs und mehr – mit 1-Click-Setup. Die vollständige Liste finden Sie in unserer Dokumentation.
Ja. Mit dem Essential Mode können Sie ausschließlich technisch notwendige Daten erfassen, wenn kein Consent vorliegt, und das Tracking erweitern, sobald die Einwilligung erteilt wird.
JENTIS setzt First-Party-Cookies wie jts-rw
(User-ID) und jctr_sid
(Session-ID). Die maximale Lebensdauer kann in den Kontoeinstellungen konfiguriert werden. JENTIS setzt keine Third-Party-Cookies.
Ja. JENTIS kann Anfragen proxyen und Identifikatoren ersetzen, um die technischen Anforderungen der CNIL für eine rechtskonforme Datenübertragung zu erfüllen.
Sie können für jedes Datenelement Einwilligungsregeln festlegen, Rechtsgrundlagen anwenden und Daten pseudonymisieren, bevor sie an Third-Party Tools weitergeleitet werden. Mit dem Essential Mode ist eine auf das technisch Notwendige beschränkte Verarbeitung ohne Consent möglich, sofern dies rechtlich zulässig ist.
Ja. Alle JENTIS-Services werden in der Europäischen Union gehostet.
Synthetic Users ist eine KI-Funktion, die Consentlücken schließt, indem sie das Verhalten von Usern ohne Consent auf Basis hochwertiger First-Party-Daten modelliert. So werden Targeting und Conversions verbessert. Kunden verzeichnen damit in Kampagnen eine ROAS-Steigerung von bis zu 25 %.
Der Essential Mode ist eine konfigurierbare Fallback-Option, mit der Sie bei fehlendem Consent ausschließlich technisch notwendige First-Party-Daten erfassen können – im Einklang mit den „unbedingt erforderlichen“ Ausnahmen der ePrivacy-Richtlinie und den Rechtsgrundlagen der DSGVO. Dieser Ansatz wird durch ein externes Rechtsgutachten gestützt.
Die patentierte Twin-Server-Technologie von JENTIS spiegelt die User Session auf dem Server, um Daten in Echtzeit zu verarbeiten, anzureichern und weiterzuleiten. So können Datenschutzfunktionen wie die Pseudonymisierung angewendet werden, bevor Daten Ihre Systemumgebung verlassen.
Beim Client-Side-Tracking werden Drittanbieter-Tags im Browser ausgeführt, was die Ladegeschwindigkeit beeinträchtigen und zu Datenverlust durch Ad Blocker führen kann. Server-Side-Tracking verlagert die Ausführung auf einen sicheren, von Ihnen kontrollierten Server und verbessert so Datenqualität, Zuverlässigkeit und Compliance.
JENTIS ist eine Server-Side-Tracking- und Datenerfassungsplattform mit Tag Manager, Consent-Management, über 100 Tool-Integrationen und Privacy-by-Design-Funktionen zum Weiterleiten, Anreichern oder Pseudonymisieren von First-Party-Daten.
Unser AVV ist speziell auf unsere Plattform zugeschnitten und enthält die Standardvertragsklauseln der EU. So stellen wir DSGVO-Konformität sicher und reduzieren Ihren rechtlichen Aufwand.
Für die Einrichtung eines Reverse Proxys stellen wir Ihnen ein spezielles Skript zur Verfügung, das auf Ihrem Webserver konfiguriert werden muss. Zusätzlich muss der passende Code-Snippet in Ihrer JENTIS DCP hinterlegt werden.
Ja, JENTIS ist nach ISO 27001:2013 zertifiziert.
JENTIS bietet standardisierte Service Level Objectives. Für Enterprise-Kunden ist auf Anfrage ein SLA verfügbar.
Ja. Unser Datenschutzbeauftragter ist: DataCo GmbH, Dachauer Straße 65, 80335 München, Deutschland. Kontakt: privacy@jentis.com
JENTIS arbeitet mit einheitlichen AGB für alle Kunden. Individuelle Änderungen sind nicht möglich. Bei Anpassungen z. B. zum Tracking-Volumen berät Sie Ihr JENTIS-Ansprechpartner gerne.
Als Auftragsverarbeiter nach DSGVO verarbeitet JENTIS Ihre Daten ausschließlich in Ihrem Auftrag. Ein AVV ist daher rechtlich erforderlich.
Mit JENTIS SaaS erhalten Sie Zugang zu allen Komponenten unserer cloudbasierten Software – inklusive Datenerfassung, Verarbeitung und Tag Management. Das Hosting kann innerhalb oder außerhalb der EU erfolgen. Sie behalten volle Kontrolle über eine DSGVO-konforme Konfiguration.
Verwenden Sie ftp.jentis.com, um auf Ihre Rohdaten zuzugreifen. Wenden Sie sich an den JENTIS Support, um Zugangsdaten zu erhalten, und geben Sie die betroffenen Accounts und Container an. Der Zugang erfolgt unter Berücksichtigung unserer Sicherheitsrichtlinien. Nach Freischaltung können Sie mit einem FTP-Client wie WinSCP auf den Server zugreifen.
Roh-Logfiles können für zukünftige Zeiträume bereitgestellt werden, wenn Sie dies im Voraus anfragen. Eine nachträgliche Bereitstellung ist nicht möglich, da die Daten standardmäßig nicht dauerhaft gespeichert werden.
Die Rohdaten werden in der Cloud so lange gespeichert, wie Sie es festlegen – standardmäßig 30 Tage. Die Speicherung ist nicht automatisch aktiviert.
Nein. Durch Tags allein werden keine „rohen“ Daten automatisch auf unseren Servern gespeichert. Unsere Raw Data API – derzeit in Entwicklung – wird künftig erweiterte Optionen ermöglichen. Weitere Infos finden Sie in unseren Release Notes.
Kontaktieren Sie Ihre Ansprechperson bei JENTIS oder den Helpdesk und fordern Sie die Aktivierung Ihres Modells an. Sobald der Status „Aktiv“ erscheint, müssen Sie die aktuelle Tracking-Konfiguration in der JENTIS-Plattform veröffentlichen.
Aktuell stehen Rohdatenexporte nur als archivierte JSON-Dateien zur Verfügung. Unsere Raw Data API befindet sich in Entwicklung. Details zur Datenstruktur finden Sie in unserer Dokumentation.
Leere Consent-Werte treten meist auf, wenn Nutzer nicht mit dem CMP interagiert haben, JENTIS aber trotzdem nicht blockiert wird. Häufig liegt das an Browser-Add-ons, die CMP-Skripte blockieren, aber JENTIS nicht.
Wir empfehlen, die Daten und Conversions vor und nach der Aktivierung des Modells zu vergleichen – intern oder gemeinsam mit Ihrer Agentur. Hilfestellung dazu finden Sie in unseren Anleitungen oder bei Ihrer Ansprechperson.
Mindestens 21 Tage – abhängig vom Traffic Ihrer Website. Ihr Onboarding-Kontakt gibt Ihnen genaue Informationen dazu.
Stellen Sie zunächst sicher, dass die gewünschten Tools im Legal Hub auf „Essential Mode“ gesetzt sind. Anschließend konfigurieren Sie die Tags für vollständige Zustimmung und für den Essential Mode in den Conversion-Tags der jeweiligen Tools. Nutzen Sie dazu unsere Anleitung.
Ja. Sobald Sie Ihre Änderungen veröffentlicht haben, wechselt das Modell in den Status „Datensammlung aktiv“.
Sie können JENTIS direkt über unser Vertriebsteam erwerben. Der Preis richtet sich nach Ihren individuellen Anforderungen. Vereinbaren Sie dazu einfach einen Termin mit einem unserer Vertriebsmitarbeitenden.
Es stehen monatliche und jährliche Zahlungsoptionen zur Verfügung.
Nach Erstellung eines Synthetic-User-Modells sehen Sie eine Liste der generierten Tags. Sie können jeden Tag einzeln konfigurieren.
Ihr Customer Success Manager stellt Ihnen Ihre individuellen JavaScript-Tracking-Codes und A-Records zur Verfügung – jeweils eine Version pro Hauptdomain. Diese müssen von Ihrem Team oder Ihrer Agentur eingebunden werden. Nach Bestätigung übernimmt unser Cloud-Team den finalen Setup.
Sie können JENTIS direkt über unser Vertriebsteam erwerben. Der Preis richtet sich nach Ihren individuellen Anforderungen. Vereinbaren Sie dazu einfach einen Termin mit einem unserer Vertriebsmitarbeitenden.
Die Preisgestaltung basiert auf der Anzahl der Sitzungen, die über JENTIS auf Ihrer Website erfasst werden. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Preisseite.
Ja! Da im Frontend weniger Skripte geladen werden müssen, verbessert sich die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website in der Regel deutlich.
Nein, Sie können Ihre bisherigen Tools – auch Google Analytics – weiterhin verwenden. JENTIS ergänzt diese, um Datenübermittlungen außerhalb der EU rechtssicher zu gestalten.
Für die Ersteinrichtung (JavaScript-Snippet und A-Record) benötigen Sie einen Entwickler. Danach können Personen mit Tracking-Erfahrung oder Ihre Agentur die Implementierung übernehmen.