JENTIS Synthetic User

Ja unbedingt – Consent-Optimierung bleibt weiterhin notwendig. Denn wir benötigen Personen, die den Consent geben um Prediktoren für alle jene User zu haben, die keinen Consent geben. Mit 0% Consent-Rate erhält man keine Prediktoren und kann kein Sampling machen.

Das wissen wir im Moment noch nicht genau. Unser niedrigstes Beispiel waren 27%, das hat es bereites super funktioniert, wir versuchen aktuell, die Untergrenze zu finden.

Die gesamte Rechtsgrundlage ist im Memorandum einsehbar. Das Memorandum beruft sich auf “strictly necessary”. D.h., es ist notwendig für euch, synthetische User zu generieren und dafür erheben wir diese wenigen Parameter im non-consent-Bereich auch mit einer User-Erkennung im Session-Bereich, allerdings werden die Daten im Namen des Kunden verarbeitet, d.h. die Daten bleiben First-Party-Daten.

Nein, da das Erheben der Daten laut Memorandum zum Generieren synthetischer User erlaubt ist.

Wir erwarten einen signifikanten Impact auf den Umsatz, da User aktiviert werden, die vorher noch nicht aktiviert wurden und die Datenqualität massiv verbessert wird. Umgedreht basiert das gesamte Marketing heute auf Third Party Cookies mit nur noch 15-20% aktivierbarer User. Mit JENTIS sehen wir in den A/B-Tests beim Onboarding eine Datenverbesserung von etwa 60%. Hier können Sie gerne auch die Case Study von JENTIS und Pixum ansehen.

Wir können die Nutzung von Synthetischen Usern nur bereitstellen, wenn JENTIS installiert ist. Ansonsten gibt es vier Klassen von Slots für die Pilots. Einmal ausschließlich die Prüfung von Datenqualität, hier gibt es keine zusätzlichen Tools. Die drei anderen Slots sind Performance Marketing, Social Media Marketing, Affiliate Marketing – hier muss natürlich der A/B-Test z.B. in einem entsprechenden Tool laufen.

Das ist ein Vorteil der Core-Technologie von JENTIS. Wir haben mittlerweile über 125 Konnektoren und wir können neue Konnektoren relativ schnell herstellen, weil wir eine Twin-Server-Technologie nutzen, d.h. beim Übergeben von Daten an Dritt-Tools werden nicht einzelne APIs genutzt sondern die gleiche Technologie, die auch am Browser für das Tracking genutzt wird, nur am Server.

Wir erfassen nicht die Daten sondern die Prediktoren. Wenn bei den Prediktoren zum Beispiel “Anzahl Page Views in einer Session” enthalten ist, dann würden auch die Session und die Page Views erfasst werden. In dem Moment, wo der Non-Consent-User einem Segment zugeordnet wird, werden die Daten wieder eliminiert. Nach Zuordnung zum Segment ist das User-Objekt also leer. Es wird also nichts überschrieben, weil nichts gemessen wurde, sondern neu befüllt und berechnet.