CNIL verurteilt Google & Facebook
Die französische Datenschutzbehörde Commission Nationale de l’Informatique et des Libertés (CNIL) verurteilt Google Irland zu einer Geldstrafe von insgesamt 150 Millionen Euro und Facebook zu einer Geldstrafe von 60 Millionen Euro wegen „Nichteinhaltung der französischen Rechtsvorschriften“.
Die CNIL hatte festgestellt, dass User auf den Seiten facebook.com, google.fr und youtube.com Cookies nicht einfach genug ablehnen können: Während sich Cookies mit nur einem Klick annehmen lassen, sind mehrere Klicks erforderlich, um die Cookies abzulehnen. Dies stelle einen Verstoß gegen Artikel 82 des französischen Datenschutzgesetzes dar.
Französische Datenschutzbehörde CNIL straft Google & Facebook (Bild: CNIL)
Mehr Beiträge
So behebst du Webtracking-Diskrepanzen vor der Hochsaison
Zahlen stimmen nicht, Conversions fehlen, Dashboards zeigen Widersprüche? Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um dein Tracking auf Vordermann zu bringen.
Update April 2025 - Google schafft Third-Party Cookies doch nicht ab: Was das für Marketer bedeutet
Google Chrome wird Cookies von Drittanbietern weiterhin unterstützen. Erfahrungen mit Apples App Tracking Transparency deuten jedoch darauf hin, dass das Einholen von Nutzereinwilligungen trotzdem ihr Ende bedeuten könnte.
Consent Mode vs. Synthetic Users: Der direkte Vergleich für mehr Ad-Performance
Consent Mode v2 und Synthetic Users im direkten Vergleich – zwei Technologien und ihre Lösung, trotz Cookie-Opt-Outs und Datenlücken Kampagnen fundiert zu steuern sowie Einblicke in Datenqualität, Integration und Performance zu liefern.